Die Mutter Gottes

Die Mutter Gottes


Zunächst müsste man an das Dogma der Erbsünde glauben. Die Juden glauben nicht an die Erbsünde, denn Adam und Eva sind nicht gefallen, sondern haben ein Gebot Gottes übertreten. Das Ergebnis einer Übertretung kann Sünde sein, aber nicht immer. Es gibt die Buße und die Korrektur der Wege. Von einem krummen Weg kann man auf den geraden und schmalen treten. So wie Jesus der ehebrecherischen Frau sagte (Joh 8,11), sie solle nicht mehr sündigen oder dem lahmen Mann am Teich Bethesda (Joh 5,14), er solle nicht mehr sündigen, damit ihm nichts schlimmeres passierte, so gilt dieselbe Aussage für heute. Jesus war weder gekreuzigt noch auferstanden - der Preis für das Sühneopfer war noch nicht bezahlt - so hatten die Menschen die Macht nicht mehr zu sündigen ganz bei sich.

Sünde ist der Weg des Schmerzes und beinhaltet Gräuel, Boshaftigkeit, Ungerechtigkeit, Unsittlichkeiten und Übertretungen.

Martin Luthers Predigt "Über den Tag der Empfängnis der Mutter Gottes", 1527

"Dass die Infusion Marias Seele ohne die Erbsünde erfolgte, ist ein süßer und frommer Glaube. Im Augenblick der Infusion ihrer Seele wurde sie von der Erbsünde gereinigt und mit Gottes Gaben angebetet. Sie empfing eine reine Seele durch Gottes Infusion. Folglich lebte sie vom ersten Moment an frei von Sünde."

Die unbefleckte Empfängnis

Betreffs Marias unbefleckter Empfängnis, so ist es ziemlich einfach. Wir wäre es mit dir? Vom Heiligen Geist gezeugt und unbefleckt hervorgebracht zu werden? Würde dich diese Idee reizen? Versuche also auf deiner eigenen Haut herauszukommen und stelle dir vor, dass derselbe Geist (Gott), der den physischen Adam aus Staub machte, einen lebendigen Embryo in Maria mit dem Namen Yeashua (Erlösung) Jesus einsetzte. Es gab keinen Bedarf mehr, neue Gene zu erschaffen, denn diese existierten bereits, als Gott Adam und Eva erschuf. (Diese neuen Gene wanderten durch ein Drittel der Erdpopulation, die mit dem alten sowie mit dem neuen vermischt wurde). Daher haben wir den Stammbaum Jesu in Lukas 3,23-38.

Wenn es niemals eine genetische Vermischung gab und alle Menschen von Adam abstammen, dann machen alle biblischen Stammbäume, die auf Adama zurückführen, keinen Sinn. Des Weiteren, Kains Stammbaum geht verloren, während Sets Linie sich fortsetzt. Demzufolge verfolgen die biblischen Aufzeichnungen etwas, was Gott interessiert. Etwas, was ihm etwas bedeutet.

In seinem allwissenden Verstand kennt er alle Dinge. Er wusste sogar, dass Kain ihm den Rücken zukehren würde und seine eigenen Wege gehen würde. Aus diesem Grund wurde Kain dahin gegeben. Nicht alle Keniter sind böse, sondern nur die, die dem Bösen nachgeben, wie z. B.: Rauben, Töten, Schänden - sie füttern ihren widerlichen Seelen mit Verderben. Ich weiß, dass es politisch nicht korrekt ist, solche Dinge zu sagen. Aber wie soll jemand jemals etwas im Detail erklären, wenn man immer nett und religiös/politisch korrekt sein muss?

Aus dem Feld, Unkraut und der Saat gehört nur die Saat zu Gott. Die anderen zwei Drittel dienen nur als irdische Ausstattung. So wie die Spreu und das Unkraut verbrannt werden, so wird es auch  dem neutralen Feld ergehen, in das die Saat gesät wurde und aus dem das Unkraut aufging. So wie Raketen oder Propeller, die sich verausgaben und hinunter fallen, so ist es auch mit der irdischen Ausstattung (Mt 13,30). Also, frage dich nun, wozu du gehörst? (Lies mehr darüber)

Die Mutter Gottes

Gott hat keine Mutter, denn wie kann Maria die Mutter Gottes sein, der keinen Anfang und kein Ende hat? Über welchen Jesus sprechen wir - den geistigen oder fleischlichen? Wenn du über Ben Adam (der Menschensohn, hebräisch: menschliches Wesen) sprichst, den fleischlichen, dann hast du einen Götzen und nicht Gott. Wenn du über seinen Geist sprichst, dann sprichst du über den Heiligen Geist, ja sogar über Gott selbst, von dem keine Statue oder ein Bild gemacht werden kann.

Maria war nur das Gefäß, welches Gott für Jesu genetische Hülle benutze (hebräisch: Klipah). Und ja, Maria war rein und nicht mit irgendeiner Erbsünde geboren - eine Idee die von der griechischen Mythologie geliehen  und vom Christentum angenommen wurde. Wir müssen von diesen Dingen gereinigt werden.

[Rhea, griechisch: Pέα war in der griechischen Mythologie eine Titanen Tochter des Himmels-Gottes Uranus und der Erd-Göttin Gaia. Im früheren Brauchtum was sie als die Mutter der Götter bekannt und wurde aus diesem Grund mit Gaia und Cybele in Verbindung gebracht, da sie ähnliche Funktionen hatten. Die klassischen Griechen sahen sie als die Mutter der olympischen Götter und Göttinnen, aber nicht als Götter des Olymps mit eigenen Rechten. Die Römer identifizierten sie Magna Mater (ihre Version von Cybele) und der Göttin Opa.
Quelle: http://en.wikipedia.org/wiki/Rhea_mythology]

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Übersetzt aus dem Englischen.

Original-Dokument: http://levibenrubin.blogspot.de/p/mother-of-god.html

Bibelübersetzung: Luther 1912, http://www.bibel-online.net/

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